
Loslassen, nicht resignieren!
Erste Hilfe in stressigen Zeiten. Loslassen bedeutet nicht, dass wir aufgeben oder uns resigniert zurückziehen. Es ist vielmehr eine bewusste Entscheidung, die Kontrolle über das Unkontrollierbare aufzugeben.
Erste Hilfe in stressigen Zeiten. Loslassen bedeutet nicht, dass wir aufgeben oder uns resigniert zurückziehen. Es ist vielmehr eine bewusste Entscheidung, die Kontrolle über das Unkontrollierbare aufzugeben.
Meine Rechtschreibschwäche hat mir in meiner Schulzeit viele Tränen gekosten.
Heute ist Schreiben für mich viel mehr, als korrekte Wörter in schöne Sätze zu verpacken.
Poesietherapeutisches Schreiben ist ein machtvolles Werkzeug der Selbstentfaltung und deshalb ist das, was uns in der Schule schlechte Noten bescherte, bedeutungslos.
Ich kenne ihn, den Sog, der mich befällt, wenn das Gipfelkreuz in Reichweite ist. Die letzten Meter zieht es mich förmlich hinauf. Da gebe ich nochmal alles. Ich will hinauf, schreit jede Zelle.
Wäre ich ohne den selbstgesetzten Termin so in diesen Eustress gefallen? Hätte mich der Gipfelsog gepackt, wenn ich nicht zielgerichtet fertig werden hätte wollen?
I
Jedesmal wenn ich am Berg unterwegs bin, fallen mir Bäume auf, die unter unwirtlichen Bedingungen wachsen, irgendwo mitten im Fels, wo du dich fragst: Wie geht das? Wie kommt dieser Baum zu Wasser? Aber es geht. Die Natur fragt nicht.
Ich bin eine kleine Ameise, ein Staubkorn in diesem mächtigen Universum. Wandern ist wie Meditation. Mit einem Rucksack voll Endorphinen und den Kopf voll kreativer Ideen komme ich nach Hause zurück.
Hin und hergerissen bin ich von all den Wünschen in mir, die nicht gleichzeitig erfüllbar sind. Wie so oft, wenn wir mit uns selbst unzufrieden sind, suchen wir einen Schuldigen. Der Partner ist eine super Adresse dafür
Wenn unsere Eltern nicht in der Lage sind, unsere grundlegenden Bedürfnisse zu erfüllen, glauben wir, mit uns ist etwas nicht in Ordnung. Das „ich bin falsch“ prägt sich in uns ein.
Bis 1975 brauchte eine verheiratete Frau die Zustimmung des Mannes, um berufstätig zu sein. Im Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuch von 1811 stand es geschrieben, die Frau hat sich um den Haushalt zu kümmern und dem Manne den Rücken frei zu halten.
Ein großes Schild trägt sie vor sich her: Ich bin erfolgreich. Ich bin super. Seht her, ich hab’s geschafft. Ich bin eine erfolgreiche Frau, steht da in bunten Lackfarben und großen Lettern.
Hinter dem Schild der Selbstoptimierung versteckt sich uralte Scham. Die existentielle Scham. Und die Angst, bloß gestellt und als Hochstaplerin entdeckt zu werden.
Natalie hätte nicht sterben müssen Frau M erzählt mir vom Tod ihrer Enkelin. Eine aufgeweckte 21-jähjrige. Die Matura mit Auszeichnung abgeschlossen. Das Studium, naja, am
Hi, ich bin Barbara.
Ich glaube daran, dass es unsere Bestimmung ist glücklich zu sein. Das Leben stellt uns oft vor Herausforderungen, damit wir uns weiterentwickeln.
Manchmal kommt es zu dicht daher. Manchmal ist es zu viel.
Du bist nicht allein. Du kannst dich unterstützen lassen.