Verliebt in mein Inneres Kind
Wie lange habe ich im Außen gesucht. Hab tausend Strategien erfunden, um alleine klar zu kommen. Und doch war alles nur lauwarm im Vergleich mit
Wie lange habe ich im Außen gesucht. Hab tausend Strategien erfunden, um alleine klar zu kommen. Und doch war alles nur lauwarm im Vergleich mit
Das Fest der Liebe bietet ideale Möglichkeiten, Familienkonflikte mit goldener Schleife auf den Baum zu hängen oder hübsch verpackt darunter zu legen.
Vor allem zu Weihnachten zeigen sich die vertrauten Muster im Zusammenleben. Vorstellungen eines „perfekten“ Festes sowie unterschiedliche, vielfach nicht geäußerte Bedürfnisse sind ideale Zutaten für den traditionellen Weihnachts-Krach.
Selbstermächtigung können wir gezielt aktivieren indem wir unsere Gedanken und Emotionen managen. Denn diese senden energetische Schwingungen aus, die wiederum ähnliche Energien in unser Leben ziehen. Wenn wir positive Energien aussenden, ziehen wir Positives an.
Selbstliebe, ja, wenn das immer so einfach wäre. Säße da nicht so ein Innerer Richter auf der Schulter, mit langem weißen Bart.
Wahre Selbstliebe geht mit der Heilung deines Inneren Kindes einher, denn deinem Inneren Kind wurden die Flügel gestutzt und du kannst sie wieder wachsen lassen.
Ich hab sie gehasst, diese gutgemeinten Ratschläge „Du musst zuerst mit dir alleine klar kommen, ehe du bereit für einen Partner bist“. Verflucht habe ich sie. Ich konnte das nicht mehr hören, damals, in all den Jahren meines Single-Daseins.
Wer bitte, wenn nicht ich? Ich, die schon so viel an sich gearbeitet hat? Wenn das stimmte, dann wären wohl die meisten Menschen Single, stäubte es in mir.
Schon als Kind hielt ich mich gerne im Wald auf, sprach mit Bäumen und all den Wesen, die ich in den Wurzeln und Steinen entdeckt hatte. Im Wald sitzend gab ich mich dem Schmerz hin. Mein Inneres Kind führte den Stift, es erzählte mir, was es durchgemacht hatte. Die Naturgeistern traten in den Dialog ein, beschützten und bestärkten meine Kleine.
Wenn unsere Eltern nicht in der Lage sind, unsere grundlegenden Bedürfnisse zu erfüllen, glauben wir, mit uns ist etwas nicht in Ordnung. Das „ich bin falsch“ prägt sich in uns ein.
Ein großes Schild trägt sie vor sich her: Ich bin erfolgreich. Ich bin super. Seht her, ich hab’s geschafft. Ich bin eine erfolgreiche Frau, steht da in bunten Lackfarben und großen Lettern.
Hinter dem Schild der Selbstoptimierung versteckt sich uralte Scham. Die existentielle Scham. Und die Angst, bloß gestellt und als Hochstaplerin entdeckt zu werden.
Ich warte dauernd darauf, dass jemand sagt, ich habe hier nichts verloren. Ich glaub ständig, ich muss mich rechtfertigen, dass ich hier bin.“ Das Gefühl war mir bekannt. Das innere Unbehagen, das Nicht-stören-wollen, die vorauseilenden Entschuldigungen. Es gehörte irgendwie zu mir.
Etwas, das schon ein Leben lang da war, fällt nicht mehr auf. Es hat sich eingefleischt. Erst in der Aufstellung wurde mir deutlich, dass es so war.
Auf der Suche nach Verbundenheit haben wir vieles probiert. Wir haben uns angepasst um unseren Eltern zu gefallen, haben uns angestrengt, um unseren Lehrerinnen zu genügen.
Hi, ich bin Barbara.
Ich glaube daran, dass es unsere Bestimmung ist glücklich zu sein. Das Leben stellt uns oft vor Herausforderungen, damit wir uns weiterentwickeln.
Manchmal kommt es zu dicht daher. Manchmal ist es zu viel.
Du bist nicht allein. Du kannst dich unterstützen lassen.